Dosierung
Die Dosierung unterscheidet sich in Abhängigkeit vom Gewicht der Tiere. Im Allgemeinen haben kleine Tiere einen schnelleren Stoffwechsel und vertragen somit eine höhere Dosierung pro Gewichtseinheit als große Tiere. Die Dosierung ist auf der Beschreibung eines jeden Präparates angeführt. Jedes Präparat wird für die Zeit von 3 Wochen verabreicht, bei kleinen Tieren unter 2 kg Gewicht genügt eine 2 Wochen andauernde Regeneration. Nach dieser Zeit sollte stets eine Pause von 1 Woche eingelegt werden. Wenn nach der Pause ein anderes Präparat verabreicht werden soll, ist es angemessen, die Pause auf 2 Wochen zu verlängern.
Es ist wichtig, zu wissen, ob das Tier in den letzten 6 Monaten das Regenerationspräparat bereits bekommen hat oder nicht. Wenn das Präparat zum ersten Mal verabreicht wird, können heftigere Reaktionen auftreten und daher ist es angebracht, das Präparat in der geringeren, auf der Verpackung angeführten Dosierung zu verabreichen. Bereits die zweite 3-Wochen-Periode der Regeneration birgt dieses Risiko nicht mehr in sich und daher ist es möglich, die maximal empfohlene Dosierung zu verabreichen. Ein Spezifikum der Regenerationskonzentrate Energy (der Präparate in Tropfenform) besteht darin, dass die Dosis nicht einmal so stark von der Anzahl der zu verabreichenden Tropfen, sondern eher davon abhängt, wie oft die Tropfen gegeben werden.
Kleintiere haben über den Tag hinweg mehrere Schlafzyklen, was bedeutet, dass wir ihnen die Präparate mehr als 3 x pro Tag verabreichen können. Wenn es der Tierhalter bewerkstelligt, ist es möglich, das Konzentrat zum Beispiel alle 2 Stunden zu geben. Zumeist genügt jedoch die auf der Schachtel angeführte Dosierung 2 x bis 3 x täglich.
Bei sehr kleinen Tieren muss das Konzentrat verdünnt werden. Auf 1 ml Trinkwasser kommt 1 Tropfen Konzentrat und dann können wir mit einer Pinzette ab 0,1 Tropfen dosieren. Eine größere Verdünnung ist nicht notwendig, da - wie bereits angeführt - Kleintiere einen weitaus aktiveren Stoffwechsel haben. So können wir zum Beispiel einer Maus oder einem Vogel mit einem Gewicht von 20 g vollkommen sorglos 0,1 Tropfen Konzentrat verabreichen, ohne Angst haben zu müssen.
Für die optimale Dosierung finden Sie im Programm Hausberater eine Berechnung der optimalen Dosierung für die Regeneration in Anknüpfung an die Tierart, sein Gewicht, sein Alter und in Abhängigkeit von dem Umstand, ob das Tier das Präparat zum ersten Mal bekommt oder ob es bereits Erfahrungen mit dem Präparat gemacht hat.
Interaktionen mit einigen Arzneimitteln
Sämtliche Regenerationsmittel stärken das Immunsystem und von den Präparaten Energy ist dies insbesondere Imunovet. Daher ist die Regeneration mit diesen Mitteln nicht angemessen, sofern das Tier auch mit Immunsuppressiva behandelt wird.
Wird das Tier mit Hormonmitteln behandelt, geht die Wirkung der Regenerationspräparate Energy ungefähr auf die Hälfte zurück. Demgegenüber beeinflussen die Regenerationsmittel eine Hormonbehandlung nicht negativ. Bislang wurde keine negative Interaktion festgestellt.
Cytovet hat starke Entgiftungswirkungen und bei gleichzeitiger Verabreichung von klassischen Arzneimitteln kann es diese in ihrer Wirkung schwächen. In diesem Fall ist es angezeigt, zunächst das Arzneimittel und erst eine Stunde später Cytovet zu verabreichen.
Reversionsreaktionen
Bei der Regeneration des Tierorganismus können im Falle einiger chronischer Probleme diese Beschwerden nach einer anfänglichen Besserung zurückkehren oder sich sogar vertiefen. Dies ist lediglich eine Reaktion des Organismus auf die Rückkehr des chronischen Problems zu seinen akuten Anfängen, für die wir die Bezeichnung Reversionsreaktion kennen. Diese Verschlechterung dauert maximal einige Stunden (im Falle von Hautproblemen auch einige Tage), doch die meisten Tiere weisen diese Reversionsreaktion nicht auf. Als Vorbeugung gegen diese vorübergehende Verschlechterung des Gesundheitszustandes wird eine geringere und weniger häufige Verabreichung des Präparates angesetzt. Das Risiko der Reversionsreaktion ist im Beratungsprogramm Hausberater berücksichtigt worden, so dass sich dadurch das Auftreten von Reaktionen praktisch auf Null vermindert.
Man muss vor Reversionsreaktionen keine Angst haben - dies ist ganz im Gegenteil ein positives Anzeichen der Heilungsprozesse im Organismus. Falls diese Reaktion mehr als zwei Tage andauert (bei Hautproblemen eine Woche), dann handelt es sich nicht um eine Reversionsreaktion, sondern um ein unangemessen ausgewähltes Regenerationspräparat. Es ist dann notwendig, eine neue Symptomanalyse vorzunehmen und ein anderes Präparat auszuwählen. Ab dem Absetzen des vorhergehenden Präparats, das die negative Reaktion hervorgerufen hat, muss mindestens eine dreitägige Pause eingelegt werden. Im Falle von Tieren treffen wir jedoch nur selten auf die erwähnten Reversionsreaktionen oder auf Verschlechterungen aufgrund eines unangemessen ausgewählten Präparates. Bei Tieren sind die chronischen Probleme zumeist nicht so tief verwurzelt wie bei den Menschen.
|